Wie gefällt Ihnen unsere neue Website?

By 1. Mai 2010Gästebuch/Feedback

Helfen Sie uns mit Ihren Beiträgen, die Website aktuell und informativ zu gestalten.

Ihre Beteiligung an dieser Umfrage wäre ein erster Schritt in diese Richtung …

Die Navigation der neuen Website ist benutzerfreundlicher gestaltet. Auf der rechten Seite haben wir Kategorien eingerichtet, die Ihnen leicht einen Überblick über gegenwärtige Entwicklungen bieten und Sie regelmäßig über neue Projekte informieren.

Neu ist u.a. auch die Möglichkeit, miteinander zu diskutieren.

Tun Sie es – unser erstes Thema lautet:

Wie gefällt Ihnen die neue Website?

Anregungen und Wünsche nehmen wir gerne entgegen.

Vielen Dank!

12 Comments

  • Kathrin Averdung sagt:

    Beim Durchstöbern der Homepage kam mir das schöne Frühlingsgedicht: „Er ist´s“ von Möricke in den Sinn…
    Mir weht eine frische Frühlingsbrise durch Geist und Seele,
    Inspiration und Aufbruchstimmung machen sich breit…

    Und so wie in dem Gedicht ein Harfenton anklingt, ahne ich hier den Atem und Geist von Suzuki, von Musik und Kinderlachen.

    Kann man sich mehr wünschen und erhoffen in diesem virtuellen, technischen Medium?
    Großes Kompliment und Dank an die kreativen Gestalter.

    Kathrin Averdung

  • Esther Freymadl sagt:

    Die Website ist außerordentlich gut gelungen. Vor allem freuen mich die kostenlosen Downloadseiten des neuen „Erziehung durch Musik“ – neugierigen Eltern kann auf diese Weise leicht ein erster Zugang zur Methodik ermöglicht werden. Vielen Dank für die viele Mühe und das schöne Ergebnis!
    Esther Freymadl

  • Christiane Lause sagt:

    Schön, dass es sie jetzt gibt, diese neue Website! Ich finde u.a. interessant, welche Stücke bei Jugend Musiziert in welcher Kategorie erfolgreich gespielt wurden. Das gibt neue Anregungen.
    Ich selbst habe aus verschiedenen Gründen keine Kids zu Jugend musiziert geschickt (z.Z. anderes Programm)…
    Aber Jördis Tielsch, die fünf Jahre Suzukiunterricht genossen hat, und jetzt von einer Professorin „trainiert“ wird, hat im Bundeswettbewerb Jg.94/95 einen 3. Preis erspielt…
    Herzlichen Glückwunsch!

  • Judith Toth sagt:

    Wir finden die Webseite hilfreich und interessant, besonders gefallen haben uns Downloadmöglichkeiten, die Vita von Suzuki und die Infos über Suzuki-Schüler, welche Stücke sie gespielt hatten bei „Jugend musiziert“.
    Wir vermissen allerdings noch ein richtiges Diskussionsforum mit der Möglichkeit, eigene Threads zu eröffnen oder technische Fragen zum Unterricht zu erörtern, wie auch für den Austausch zwischen Schülern.

  • Martina Schulze sagt:

    Hervorragende Website!
    Bisher habe ich weltweit noch keine Seite gesehen, die so viele Informationen über die Suzuki-Methode anbietet.
    Besonders die kostenlosen Downloads sind für mich und meine Schülereltern eine wahre Fundgrube.
    Herzlichen Dank!

  • Ralf Deuster sagt:

    hallo,
    ich finde Ihr Engagement um die Suzuki Methode sehr gut, Ihre Website ist gut gemacht.
    Spzeiell interessant für unsere Tochter (5 Jahre) und unseren Sohn (3 Jahre), für die ich eine solche Methode als geeignet erachte.
    Leider finde ich in Münchener Osten keine Anlaufstelle für Ihre Methode.
    Können Sie mir weiterhelfen?

    Herzlichen Dank im voraus
    Ralf Deuster

  • Almut Hesse sagt:

    Immer wenn ich den Internetauftritt germansuzuki anschaue, bin ich froh über die Qualität. Ich kann interessierte Eltern auf diese homepage hinweisen und ihnen so den Weg weisen, sich im Vorfeld optimal über die Methode zu informieren. Auch wenn jemand an der Lehrerausbildung interessiert ist, findet er alle wichtigen Informationen. Besonders bereichernd ist für uns Lehrer natürlich die Möglichkeit des kostenlosen Downloads. Ich bedanke mich von Herzen für den Einsatz. Er hat sich gelohnt!
    Almut Hesse

  • Es ist sehr hilfreich,auf diese hompage verweisen zu können und viele Informationen über das Schaffen und Wirken von Suzuki zu erfahren. Vor allem über die weitere Entwicklung in diesem Bereich.
    Sehr gerne werden wir auf unserer momentan neu zu gestaltenden website einen Link dahin setzen.
    Viele Grüße aus MIttelfranken
    Petra Thomas-König

  • StephanZ sagt:

    Ich würde mir überlegen, ob ich den hierhin verweisenden Link, wirklich als Diskussionsforum bezeichnen würde. Ich persönlich habe ein normales Internetforum erwartet, in dem über Probleme mit der Suzukimethode diskutiert wird und man als Interessierter einen Einblick in den Alltag gewinnen kann.

    Viele Grüße
    Stephan

  • Anja Keil sagt:

    ich schließe mich meinem Vorgänger an: Unter Diskusionsforum versteht man landläufig ein Forum, in dem Besucher der website diskutieren können. Dieses „Diskussionsforum“ fällt eher unter die Kategorie „feedback“!

    Eigentlich habe ich diese Internetseite besucht, da ich nach 4 Jahren Suzuki-Erfahrung mit meiner Tochter gerne einige (v.a. kritische) Kommentare zu dieser Methode loswerden wollte. Mir wird das Ganze zu einseitig betrachtet und beworben! Wie überall ist das theoretische Konzept super, bei der Umsetzung kommt es dann aber zu Problemen. Vor allem die Gruppenstunde ist mit sehr viel Problematk behaftet, da alle Kinder über einen Kamm geschoren werden – sowohl die hochbegabten und/ oder extrem ehrgeizigen als auch die nicht so begabten, langsamen. Im zweiten, spätestens dritten Jahr klafft dann die „Könnensschere“ so weit auseinander, dass sich die einen langweilen und sich deren Eltern beschweren, dass es nicht voran geht, die anderen aber, die immer hinterherhetzen müssen, verlieren die Lust am Geigespielen und hören irgendwann ganz auf. Werden die Gruppenstunden dann nach „Können“ neu gemischt, finden sich 10-jährige plötzlich mit 5-Jährigen in einer Gruppe, was ebenfalls frustrierend ist und zum Aufgeben führt.
    Alleine das einzeln Vorspielen in der Gruppenstunde führt zu einem extremen Leistungsdruck auch unter den Müttern (wenn man milde belächelt wird, weil das eigene Kind ein Stück nicht ganz astrein vorspielt, das das andere, vier Jahre jüngere Kind, schon vor Wochen perfekt zum Besten gegeben hat!).
    Allein das Vorstellen von Kindern, die bei „Jugend Musiziert“ vorgespielt haben, auf dieser homepage suggeriert, dass es mit der Suzuki-Methode kein Problem ist, dort mitzumischen. Doch tatsächlich ist nur ein geringer Prozentsatz der Schüler wirklich so gut, der Rest…. (s.o.)

    Ich finde, dass die Gruppenstunde in den ersten 1-2 Jahren hilfreich ist, danach aber abgeschafft werden sollte zugunsten einer freiwilligen Ensamble-Stunde, in der alle auf dem gleichen Könnensstand sind!

    Viele Grüße von Anja Keil

  • Stefanie Röder, Mutter von zwei Suzuki-Schülern sagt:

    Da ich bisher keine Stellungnahme zum Beitrag von Anja Keil in diesem Gästebuch/feedback (die Bezeichnung finde ich besser als bisher „Diskussionsforum“) vorgefunden habe, möchte ich mein eigenes Verständnis – ob richtig oder falsch sei dahingestellt – dem entgegensetzen.
    Frau Keil referiert sicher richtig den Ist-Zustand in manchen Suzukigruppen. Die Methode ist jedoch geeignet, die von ihr geschilderte Einstellung von einigen Müttern und auch Kindern in eine reifere Grundhaltung umzuformen.
    Es handelt sich nämlich nicht in erster Linie nur darum, gut und schnell ein Instrument zu erlernen. Das kann man in Deutschland sehr gut auch an vielen anderen Stellen und Einrichtungen. Die Suzukimethode ist nach meiner Auffassung in erster Linie eine Erziehungsmethode und in zweiter Linie geeignet, ein Instrument zu erlernen. Viele positive Eigenschaften lassen sich auf diesem Wege entwickeln. Die „Breitenarbeit“ in der Suzuki-Methode soll allen Kindern Gelegenheit geben, sich mit Kunst zu beschäftigen, ihr Empfindungsleben zu bereichern und Defizite auszugleichen, die im staatlichen Schulsystem bestehen. Auf diesem Wege bieten sich in der Suzukiarbeit einige Möglichkeiten, soziale, mitmenschliche und zahlreiche andere Kompetenzen zu erwerben.
    Aus Sicht von Frau Keil stellt es z.B. eine Belastung dar, wenn ein begabteres Kind im Gruppenunterricht geduldig warten muß, bis ein weniger begabtes das gleiche Musikstück gelernt hat. Im Gegenzug erwirbt jedoch das Begabtere einen Zugewinn an Geduld und Selbstdisziplin. Dieser Aspekt wiegt meiner Meinung nach schwerer als der egoistische Blickwinkel des Sichausgebremstfühlens.
    Auch der „extreme Leistungsdruck“ beim einzelnen Vorspiel in der Gruppenstunde rührt her von einer Grundhaltung, die aus der heutigen Leistungsgesellschaft übernommen wurde. An dieser Bemerkung erkennt man, wie Mütter versuchen, die Realitäten aus anderen Bereichen (Schule, Sport, Wissenschaft, Eiskunstlauf usw.) auch auf die Suzukiarbeit zu übertragen.
    Die Gruppenstunde nach ein bis zwei Jahren aufzugeben, um eine freiwillige Ensemblestunde einzuführen, „in der alle auf dem gleichen Könnensstand sind“, hieße, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Gerade die Gruppenstunde hat als Erziehungsmittel einen hohen Wert. Die Älteren werden von den Jüngeren als Vorbilder empfunden und wachsen dabei unmerklich in eine zunehmende Verantwortung hinein. Kinder lernen leichter von anderen Kindern als von Erwachsenen. Dabei ist der Alters- und Könnensunterschied nur von Vorteil, so wie es ja auch die Natur in der Familie vorgegeben hat.
    Die moderne wissenschaftliche Forschung hat inzwischen fast alle Erkenntnisse und Elemente der Suzukimethode als richtig und hilfreich erkannt. Wenn ein Kind eine wirkliche Hochbegabung zeigt, so steht doch meist ein geeigneter Sonderweg zur Verfügung. Für diese Kinder ist die Suzukimethode nicht in erster Linie konzipiert, obwohl zahlreiche ehemals Hochbegabte auch als Suzukikinder begonnen haben und später in eine herausgehobene Berufslaufbahn eingeschwenkt sind.
    Ich halte es für wünschenswert, allen Müttern von Suzukischülern mehr Hintergrundwissen zu vermitteln. Dann würden sie nicht so leicht in Versuchung geraten, ohne wirkliche Fachkenntnisse eine seit sieben Jahrzehnten bewährte und international anerkannte Methode „verbessern“ zu wollen. Dabei würden auch wir Werte aufgeben, deren Verlust ja tagtäglich in der deutschen Lebenswirklichkeit beklagt wird.

  • Pedro Toth sagt:

    @ Beitraege 10 und 11 (Keil / Roeder):
    Ich sehe in beiden Beitraegen Wichtiges angesprochen, wobei ich vor allem die Sichtweise Von Stefanie Roeder als Wesentlich unterstreichen moechte. Ich gehe darin Einig, dass es vor allem auch eine Charakterschulung (vielleicht nicht gerade Erziehungsmethode) ist, das gerade und eben im Umgang mit Hochbegabung eine gute Grundlage bietet: Diese birgt grosse Gefahren fuer die „Seele“ des Kindes. Dieses staendige Herausgehoben sein aus der Masse, das Anderssein, die permanente Ambivalenz der Umgebung, die einem entgegengebracht wird, zwischen grenzenloser Bewunderung und abgruendigem Neid, die Vergleicherei (Besser -schlechter -derdieBeste etc), falscher Ehrgeiz, der daraus resultiert, etc… dafuer bietet der Gruppenunterricht ein hervorragendes Gegengewicht.
    Es kann allerdings sein, und wir haben das auch so erlebt, dass wenn die Suzuki-Methode geistlos imitiert wird, und die Qualitaet der Gruppen nicht genug differenziert wird (bei zuwenig Schuelern, zu wenig Aufmerksamkeit der Lehrer, bei zu grossen Unterschieden…), die Probleme entstehen, die Antje Keil schildert. Ich bin ihr deshalb dankbar fuer ihren Beitrag.
    Gleichzeitig schildert sie aber den problematischsten Punkt, der eben nicht in der Methode Suzukis liegt, und auch nicht geloest wird durch einen Wechsel der Methode: der Ehrgeiz der Eltern und die Vergleicherei, die wir als „hidden currriculum“ in der Schule uns aneignen:
    In der SuzukiMethode mit ihrem Gruppenunterricht werden diese Schwaechen sofort unangenehm sichtbar und fallen auf – sie werden nicht von der Methode hervorgebracht! Und es bietet sich die Moeglichkeit, diese schwerwiegenden Fehler zu korrigieren, bedingt aber, dass die Eltern der Gruppen und die Lehrer im Gespraech sind miteinander. Das fehlt oft.
    Gerade das Vorspielen in der Gruppe ist eine wunderbare Moeglichkeit, im Zusammenhang der Gruppe, die den „Solisten“ stuetzt, sich an das Auftreten in der Oeffentlichkeit zu gewoehnen, ohne dass dabei ein grosses Lampenfieber ensteht. Die regelmaessige Praxis des abwechseln „in Gruppe integriert “ und „von der Gruppe gestuetzt als Solist“ hilft vorzubeugen, dass Musiker spaeter ihren Beruf nicht wegen dem enormen AuftrittStress aufgeben muessen: und das sind nicht wenige!! Das Lampenfieber haengt nicht davon ab, ob das Stueck gemeistert wird, und auch nicht vom persoenlichen Niveau (es kann ausgezeichnete Musiker betreffen!), sondern von einer Lernkultur, die Fehler betont, den Einzelnen von seinem Zusammenhang mit dem Ganzen losloest, und einen falschen Perfektionismus einfordert plus der Ehrgeiz der Umgebung, die nicht enttaeuscht werden darf….Diese Kombination ist fatal, und genau dagegen beugt ein guter SuzukiUnterricht vor.
    Eine kurze persoenliche Anmerkung: Wir koennen seit 3 Jahren genau diesem Gruppenunterricht nicht beiwohnen, weil wir auf La Palma leben, und es gibt hier keine entsprechende Moeglichkeit. Meine Frau unterrichtet unsere 4 Kinder nach der Suzuki-Methode, (aber aufgelockert, undogmatisch, so wie Kerstin Wartberg es bereits initiert hat mit ihrer Schule…!), und wir denken ernsthaft darueber nach, dieses Paradies wieder zu verlassen, da sich genau dieser Teil, den wir so wichtig finden, nicht finden laesst.
    Einblicke in unserern Unterricht und unser Geigenspiel lassen sich hier gewinnen:
    http://www.youtube.com/user/NUBDUK

Leave a Reply